Ein Mann steuert den Roboterhund mit einer Fernbedienung © Deutsche Bahn AG / Stefan Wildhirt mhatzapa - stock.adobe.com
Berufelok

Spot, der Roboterhund, hilft der Bahn!

Die Deutsche Bahn hat einen neuen Kollegen, einen Roboterhund namens "Spot". Er kann tanzen, manchmal nörgelt er auch. Aber nein, das ist kein Spielzeug, sondern ein echter Roboter! Und er hat ganz besondere Aufgaben.
Der Roboterhund auf der Treppe einer Werkstattgrube
© Deutsche Bahn AG / Stefan Wildhirt

Schon gewusst?

  • Spot kann bei fast jedem Wetter arbeiten.
  • Er hilft den Mitarbeitenden der Bahn bei besonders anstrengenden Arbeiten.
  • Spot kann Dinge erkennen und darauf reagieren, fast wie ein echter Hund!

Spot in Aktion

Spot ist kein gewöhnlicher Roboter. Er arbeitet im Instandhaltungswerk in Mainz-Bischofsheim und hilft dabei, Züge zu überprüfen. Mit seinen Kameras kann er genau hinschauen und sicherstellen, dass alles in Ordnung ist. Und das Beste? Er kann sogar Treppen steigen!

Der Roboterhund steht unter einem Zug in der Werkstattgrube
© Deutsche Bahn AG / Stefan Wildhirt

Warum braucht die Bahn Spot?

Züge müssen immer sicher sein. Deshalb werden sie regelmäßig überprüft. Spot kann Orte erreichen, die für Menschen schwer zugänglich sind. Spot kann sich zum Beispiel einen Zug genau von unten anschauen: Ganz leicht geht er unter den Zug und nimmt mit seinen „Spezial-Augen“ auf, wie es unter dem Zug aussieht. Mit seiner Hilfe können die Mitarbeitenden der Bahn die Videos anschauen und viel schneller und besser arbeiten. Sie sehen gleich, ob der Zug in Ordnung ist und wieder zum Einsatz kommen kann. Und für Spot ist es kein Problem, ob es regnet oder die Sonne scheint. Er ist immer bereit die Mitarbeitenden tatkräftig zu unterstützen!

Der Roboterhund in einer Werkstattgrube unter einem Zug
© Deutsche Bahn AG / Stefan Wildhirt

Spot ist eine echte Schnüffelnase

Spot kann auch Güterwagen zählen und genau mitteilen, wo welcher Güterwagen steht. Fröhlich läuft er an den Wagen vorbei, merkt sich alle Informationen und kommt dann mit allen Informationen wieder zurück. Das macht es den Mitarbeitenden im Güterbahnhof leichter, die Güterzüge zusammenzustellen.

Schau dir das Video von Spot an: Film ab!

Roboterhund Spot im Einsatz gegen Graffiti

Roboterhund Spot S-Bahn München gegen Graffiti und Vandalismus

© Deutsche Bahn AG/ Thomas Kiewning

Hier ist Spot als Sicherheitsmitarbeiter bei der S-Bahn München im Einsatz. 

Spot patrouilliert auf seinen vier Beinen eigenständig über Abstellanlagen und erkennt mit Hilfe von künstlicher Intelligenz unbefugte Personen.

Wenn er eine Person ertappt, die beispielsweise Graffitis sprayt oder sich an den  Zügen zu schaffen macht, informiert er das Sicherheitsteam und startet eine Liveübertragung. Die Bilder in super HD-Qualität landen zur Prüfung bei den DB-Sicherheitsmitarbeitenden in der Nähe, die gegebenenfalls eingreifen können.

© Deutsche Bahn AG
Roboterhund Spot bei der S-Bahn München im Einsatz gegen Graffiti
© Deutsche Bahn AG/ Thomas Kiewning

Teambild: Spot mit seinen beiden Betreuern, die ihn für die S-Bahn in München testen.

Roboterhund Spot bei der S-Bahn München im Einsatz gegen Graffiti
© Deutsche Bahn AG/ Thomas Kiewning

Roboterhund im Einsatz: ausgerüstet mit sensiblen Kameras

Ein Blick in die Zukunft

Spot zeigt, wie die Zukunft bei der Bahn aussehen könnte. Vielleicht gibt es bald noch mehr Roboter, die bei verschiedenen Aufgaben helfen. Wer weiß, vielleicht seht ihr Spot oder einen seiner Roboterfreunde bald an eurem Bahnhof!

Die Deutsche Bahn arbeitet immer daran, noch besser zu werden. Und mit Helfern wie Spot wird die Bahnreise für uns alle spannender. Wer hätte gedacht, dass es bei der Bahn Roboterhunde gibt?